Spielbericht von Uwe Meyer (Volksstimme Altmark-Sport)

 


Die Handballer des HV Lok Stendal haben in der 1. Nordliga ihre Auswärtsaufgabe beim Schlusslicht Burg gelöst. Der Gast aus der Altmark war 33:31 (18:13) erfolgreich.

Die Stendaler gingen mit Umstellungen in die Partie. Schumann und Leinung bildeten den Mittelblock in der Abwehr. Das sollte sich zunächst positiv auswirken. Der HV Lok ging mit 1:0 in Führung. Schnell bauten die Stendaler den Vorsprung auf 4:1 aus. 

Über die gute Abwehrleistung wurden die Angriffe der Hausherren abgefangen und anschließend zu zahlreichen Kontern genutzt. Chris Rosentreter erzielte bis kurz vor der Pause acht seiner elf Tore.

Nach zwölf Minuten hieß es 10:4 und schon fünf Minuten später war der Vorsprung auf 14:6 ausgebaut. Als es nach 25 Minuten 16:9 hieß, sah alles nach einer beruhigenden Pausenführung aus. Doch dann hatten die Gäste einen leichten Durchhänger, den Burg bis zum Wechsel nutzte, um zu verkürzen.

Nach dem Wechsel gab Stendal die Begegnung aus der Hand. "Wir waren nicht mehr munter und fit, haben in der Abwehr nicht mehr aggressiv verteidigt", meinte Jörg Schulze, der das Team in Burg betreute.

Schon nach 39 Minuten hatte sich Fortschritt auf 19:21 ran gepirscht und kurz darauf hieß es nur noch 21:20 für Stendal.

Das Match blieb bis zum Ende spannend.

Der HV Lok blieb bis fünf Minuten vor dem Abpfiff immer in Front. Dann glich Burg zum 29:29 aus. Die Gäste zogen aber wieder auf 31:29 davon und brachten abgezockt den Erfolg über die Zeit. Ein starker Rückhalt war Torhüter Jens Kurze mit 19 Paraden.


HV Lok Stendal: Kurze, Kalkowski - Schumann 5, Lemme 2, Leinung 4, Hepper 2, Stephan, Rosentreter 11, Hentschke 4, Hornuff 5.


Bildergalerie 1. Halbzeit (13:18)

Bildergalerie 2. Halbzeit (31:33)