Spielbericht von Wolfgang Seibicke (Volksstimme Altmark-Sport)

 


In der Stendaler Sporthalle Schillerstraße hat der HV Lok Stendal sein erstes Pflichtspiel der Saison 2013/2014 ausgetragen. Verbandsliga-Absteiger Fortschritt Burg war Kontrahent in der 1. Nordcup-Runde. Die Stendaler gewannen das Spiel sicher mit 33:20 (18:12).

Diese Klarheit des Resultats war von vornherein nicht zu erwarten, denn die Burger hatten ein Jahr lang Erfahrungen in der Verbandsliga Nord gesammelt und die Stendaler waren fast mit dem vollständigen Spielerkader vor Ort.

Lediglich Rene Zürcher konnte sich mit seiner Knieverletzung (Verdacht auf Kreuzbandriss) nicht am Spiel beteiligen. Unterstützender Zuschauer war er aber.

Das Ergebnis war nicht zuletzt deshalb so klar, weil die Burger ohne Ersatzspieler anreisten.

Die Stendaler Mannschaft legte einen tollen Start hin und lag in der 16. Minute mit 14:5 (Kontertor Chris Rosentreter) vorn. Nach 20 Minuten hieß es 17:8.

Was dann jedoch folgte, war eine richtig schlechte Phase des HV Lok. Die ließen sich durch die aus Gründen des Kräftesparens bedächtig spielenden Gäste förmlich "einlullen".

Fast zehn Minuten lang gelang den Stendalern kein einziger Treffer. Burg dagegen kämpfte sich auf 17:12 heran, ehe Oliver Klein in der Schlussminute der ersten Hälfte noch ein Lok-Tor gelang.

Gleich nach der Halbzeitpause aber erzielten die Burger den ersten Treffer dieses Abschnitts. Kurz danach verletzte sich einer der Gästespieler, konnte nur noch eingeschränkt eingesetzt werden.

Jetzt hatten die Stendaler, die sich zweifellos aber auch wieder steigerten, leichtes Spiel.

Eric Leinung erhöhte sein Trefferkonto in dieser Begegnung auf elf.

Über 25:16 und 30:17 ging es dem Endstand in diesem Cupspiel von 33:20 entgegen.

Kurz vor Spielschluss markierte Youngster Robert Stephan einen Treffer.


HV Lok Stendal:

Kurze, Kalkowski, Vogel - Schumann 4, Leinung 11, Stephan 1, Hepper 3, Rosentreter 7, Hentschke 1, Klein 4, Mehlich, Hornuff 1, Elsner 1, Sens. 


Bildergalerie 1. Halbzeit (18:12)

Bildergalerie 2. Halbzeit (33:20)